Klarheit über Dein Innenleben.

Deine Gedanken sind nicht frei! – Über die fragwürdige Lehre von Geist, Seele und Leib

Verwirrung und Unsicherheit herrschen, wo es um den richtigen Weg geht, wie wir innere Veränderung und echte Heiligung erfahren können. Eine der Ursachen ist die herrschende Lehre über die Aufteilung des Menschen in Geist, Seele und Leib.
„Der Mensch besteht aus Geist Seele und Leib“. Diese Lehre scheint eine unumstößliche biblische Wahrheit zu sein. Ihr Nutzen oder ihre praktische Anwendung ist zwar den meisten nicht klar, aber es ist einfach so. Andere Lehren bauen auf dieser Lehre auf. So wird z.B. gesagt, dass wir nicht von unserer Seele beherrscht werden sollen – also z.B. nicht von unseren Gefühlen, sondern, dass der Geist herrschen soll, denn den allein hat Gott wieder lebendig gemacht und nur er ist durch den heiligen Geist mit Gott verbunden. Der Geist ist dann das was in uns das Gute und Gott wohlgefällige will und das Seelische muss durchbrochen werden, damit der Wille Gottes in unserem Leben geschieht. Dies führt z.B. dazu das in manchen Kirchen Gefühle als etwas belangloses und geradezu sündiges angesehen werden. Eine Ursache für viele typisch christliche Verknotungen und Verklemmungen.
Schon in den ersten nachchristlichen Jahrhunderten kam eine neue Lehre auf, die heute als „Gnosis“ bekannt ist und deren Anhänger „Gnostiker“ heißen. Sie lehrten, dass der Mensch im Grunde ein geistliches Wesen ist und eben nur in dem Leib wohnt. Das leibliche ist damit minderwertig und bedeutungslos – entscheidend ist allein das (ewige) geistliche Leben. Eine solche Tendenz zur Vergeistlichung ist häufig. Sie tritt meist entweder als sogenannte Leibfeindlichkeit auf (Askese - heilig werden durch Ablehnung von allem, was unser leibliches Leben ausmacht) oder aber als mystische Lehre, die den Mensch quasi in den geistlichen Raum verschiebt und allem was er mit seinem Leib tut keinerlei Bedeutung gibt. Das öffnet die Tür für einen religiösen Geist der den Menschen abgehoben von seiner irdischen Existenz stolz dahinleben lässt.
Innerhalb der charismatischen Bewegung habe ich z.B. folgende Lehre gehört: „Der Mensch ist ein geistliches Wesen, er hat eine Seele und lebt in einem Körper.“ Diese Lehre sagt auch: Das geistliche ist das wichtigste – Gefühle und „seelisches“ ist auch vorhanden und unglücklicherweise wohnt das ganze in einem sterblichen Leib in einer gefallenen Welt und muss erst noch völlig erlöst werden. Es gibt viele andere Lehren in diesem Zusammenhang. Am bekanntesten ist die von der „Unsterblichkeit der Seele“. Aber was sagt die Bibel in ihrem Gesamtzusammenhang zu diesem Thema?

Geist, Seele und Leib – wo ist die Grundlage für diese Lehre in der Bibel?

Die Lehre von Geist, Seele und Leib wird mit folgender Bibelstelle begründet:
Von aller Art des Bösen haltet euch fern! Er selbst aber, der Gott des Friedens, heilige euch völlig; und vollständig möge euer Geist und Seele und Leib untadelig bewahrt werden bei der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus. Treu ist, der euch beruft; er wird es auch tun.
1.Thessalonicher 5,22-24
Also alles in Butter? Schauen wir uns mal ein paar andere Stellen an, die sich mit unserem Innenleben befassen. Die meisten Bibelstellen sprechen über das „Herz“! Hier eine sehr kleine Auswahl:

Und der HERR sah, daß die Bosheit des Menschen auf der Erde groß war und alles Sinnen der Gedanken seines Herzens nur böse den ganzen Tag.
1.Mose 6,5
(Nirgendwo in Mose lesen wir: „Und der Geist der Menschen war tot und da sie nur von ihrer Seele geleitet wurden waren sie böse ...“)

Laß die Reden meines Mundes und das Sinnen meines Herzens wohlgefällig vor dir sein, HERR, mein Fels und mein Erlöser!
Psalm 19,15
Das Herz ist sozusagen das geistliche Abbild des Menschen in seinem Innern. Es ist das was den Menschen letztlich bestimmt, was ihn ausmacht. Es umfasst das was der Mensch ist, wenn man mal von seinem Körper absieht. Es bestimmt seinen Charakter sein Wesen. Am deutlichsten wird es in dieser Bibelstelle klar:
Wie im Wasser das Gesicht dem Gesicht [entspricht], so das Herz des Menschen dem Menschen.
Sprüche 27,19
So wie das Spiegelbild deines Gesichts in Wasser zeigt wie dein Gesicht ist (wie es aussieht), genauso entspricht das Herz dem ganzen Menschen. Das Herz ist das Spiegelbild des ganzen Menschen. Es ist sozusagen die Software, die ihn steuert. Hier wird auch sehr deutlich: Das Wort Gottes sieht den Menschen als Ganzes. Die Tendenz die Dinge „analytisch“ zu betrachten, den Menschen aufzuteilen in verschiedene Bereiche, die dann einzeln betrachtet werden ist der Bibel fremd!

Der Einfluss des griechisch / römischen Denkens auf das Bild des Menschen

Über Jahrhunderte hinweg hat die Denkweise der antiken griechischen Philosophie großen Einfluss auf die Kirche und die christliche Lehre überhaupt gehabt. Aristoteles, Plato, Sokrates und noch einige andere waren die Stars dieser Geistesrichtung, denen man immerhin lassen muss, dass sie auf eine fast schon unheimliche Weise über Jahrtausende hinweg das Denken in Europa geprägt haben und nun mit zur Basis des „westlichen Denkens“ gehören – zum Humanismus, der heute eine Art Weltreligion mit absolutem Anspruch geworden ist. Manche dieser Philosophen vertraten ebenfalls die Ansicht, das der Mensch ein geistliches Wesen ist, das erst nach seiner Trennung vom sterblichen Leib zur Vollkommenheit gelangt. Berühmt ist die von Plato erzählte Geschichte, wie Sokrates um der Wahrheit willen in den Tod geht und dies als Märtyrer der Philosophie tut - mit dem Trost damit endlich frei von den irdischen Fesseln zu sein. Eine sehr religiöse Geschichte mit einer ziemlich billigen Propaganda, die aber offenbar ihre Wirkung nicht verfehlt hat. Die Philosophen legten auch die Grundlage für das analytische Denken, das versucht komplizierte Zusammenhänge in einzelne Bereiche aufzuteilen, die dadurch verstehbar und in gewissem Sinn berechenbar werden. Grundlage dieser Analysen sind klare „Definitionen“ von Begriffen ähnlich wie in der Mathematik. Der Ansatz des jüdischen Denkens und der Ansatz der Heiligen Schrift ist ein anderer: Die Bibel betrachtet eine Sache von verschiedenen Seiten ohne sie zu analysieren. Das Ziel ist nicht Analyse um Dinge mit dem Verstand erfassen zu können, sondern „Erkenntnis“! Das Ganze wird unter verschiedenen Gesichtspunkten betrachtet mit dem Ziel aus den einzelnen Bildern ein Gesamtbild zu gewinnen. Letztlich ist das das Ziel der ganzen Bibel: Ein umfassendes Bild von Gott zu vermitteln. Gott ist nicht analysierbar, erklärbar und auch nicht mit dem menschlichen Verstand zu erfassen. Aber er ist erfahrbar und man kann ihn in der Bibel „erkennen“. Ähnliches gilt für das biblische Menschenbild. Es werden verschiedene Begriffe verwendet: Geist, Seele, Leib, Sinn, Herz, Verstand, Inneres, Gedanken, Gesinnung, Gewissen ... Diese einzelnen Aspekte sind nicht klar „definiert“, aber sie ergeben ein Gesamtbild von dem ganzen Menschen.
Also:
Seht zu, dass niemand euch einfange durch die Philosophie und leeren Betrug nach der Überlieferung der Menschen, nach den Elementen der Welt und nicht Christus gemäß.
Kolosser 2,8

Die Lehre „Geist, Seele und Leib“ taucht im Zusammenhang der Bibel nicht auf

Es ist sehr fragwürdig einen einzelnen Vers aus der Bibel zu nehmen, eine Lehre darauf aufzubauen und dann alle anderen Bibelstellen, die über das Thema des menschlichen Innenlebens sprechen in diese Lehre einzuordnen. Dies ist der klassische Weg für die Entstehung einer Irrlehre.

Einige Begriffe werden in der Bibel durchgängig verwendet. Zum Beispiel der Begriff „Reich Gottes“ oder „Heiliger Geist“. Man kann nun alle Stellen betrachten, die diesen Begriff enthalten und man wird daraus ein stimmiges Gesamtbild erhalten. Zum Thema „menschliches Innenleben“ gibt es zwar häufig verwendete Begriffe wie „Herz“, „Sinn“, „Gesinnung“, „Seele“, aber die Dreiteilung in Geist, Seele und Leib findet man im Gesamtzusammenhang nicht wieder. Noch ein paar Beispiele dazu:
Jesus antwortete ihm: Das erste ist: Höre, Israel: Der Herr, unser Gott, ist allein Herr; und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen und aus deiner ganzen Seele und aus deinem ganzen Verstand und aus deiner ganzen Kraft.
Mk 12,29.30
Anhand dieser wichtigen Bibelstelle könnte man nun lehren: der Mensch besteht aus Herz, Seele und Verstand!

Auch in den folgenden Bibelstellen werden unterschiedliche Begriffe verwendet, die sich nicht einfach in ein Schema pressen lassen:
Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und durchdringend bis zur Scheidung von Seele und Geist, sowohl der Gelenke als auch des Markes, und ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens;
Hebräer 4,12

Dies ist der Bund, den ich ihnen nach jenen Tagen errichten werde, spricht der Herr, ich werde meine Gesetze in ihre Herzen geben und sie auch in ihre Sinne schreiben;
Hebräer 10,16
(Beachte hier: das eine wird gegeben und das andere ist der Prozess der Erneuerung unseres Denkens: Es wird „geschrieben“. )

Den Reinen ist alles rein; den Befleckten aber und Ungläubigen ist nichts rein, sondern befleckt ist sowohl ihre Gesinnung als auch ihr Gewissen.
Tit 1,15

Die Schwerpunkte der biblischen Lehre: Hingabe des Leibes und Veränderung des Denkens

Die Lehre von Geist Seele und Leib wird meist im Zusammenhang mit dem Thema Heiligung herangezogen. Damit berührt sie einen Bereich, der für unser Leben als Christen entscheidend ist. Während in meinen Augen die verschiedenen Lehren über das Zusammenwirken von Geist Seele und Leib etwas unverständlich und wenig praktisch bleiben, ist die Lehre der Bibel in diesem Bereich eigentlich klar: Hingabe betrifft den Leib. Er soll als Werkzeug Gottes dienen und nicht mehr als Werkzeug des Bösen.
Dazu ist es notwendig das unser Herz verändert wird. Unsere Gedanken, unsere Beweggründe, Verhaltensmuster usw. werden von Gott verändert, wenn wir uns in Gehorsam üben.
So auch ihr, haltet euch der Sünde für tot, Gott aber lebend in Christus Jesus. So herrsche nun nicht die Sünde in eurem sterblichen Leib, daß er seinen Lüsten gehorche; stellt auch nicht eure Glieder der Sünde zur Verfügung als Werkzeuge der Ungerechtigkeit, sondern stellt euch selbst Gott zur Verfügung als Lebende aus den Toten und eure Glieder Gott zu Werkzeugen der Gerechtigkeit. Denn die Sünde wird nicht über euch herrschen, denn ihr seid nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade.
Röm 6,12-14

Ich elender Mensch! Wer wird mich retten von diesem Leibe des Todes? - Ich danke Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn! Also diene ich nun selbst mit dem Sinn Gottes Gesetz, mit dem Fleisch aber der Sünde Gesetz.
Röm 7,24.25
(In Röm 8 wird dann deutlich, dass Gott uns aus diesem inneren Zwiespalt herausführt, indem wir uns von Gott leiten lassen und er uns verändert.)

Ich ermahne euch nun, Brüder, durch die Erbarmungen Gottes, eure Leiber darzustellen als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer, was euer vernünftiger Gottesdienst ist. Und seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung des Sinnes, daß ihr prüfen mögt, was der Wille Gottes ist: das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.
Römer 12,1.2
Hier ganz deutlich: Wir geben unseren Leib hin nicht unsere Gedanken oder irgendetwas geistliches. Wir gehorchen mit unserem Leib nicht mehr den Begierden und Gedanken in unserem Herzen, sondern dem Geist Gottes. Dazu hilft uns Gott in seinem Erbarmen. Das Bild des Opfers spricht von dem Kreuz, dem Sterben des alten gottlosen Menschen. Das ist der wahre Gottesdienst in dem wir immer weitere Fortschritte machen, da Gott unser Denken verändert!
Auch euch [hat er auferweckt], die ihr tot wart in euren Vergehungen und Sünden, in denen ihr einst wandeltet gemäß dem Zeitlauf dieser Welt, gemäß dem Fürsten der Macht der Luft, des Geistes, der jetzt in den Söhnen des Ungehorsams wirkt. Unter diesen hatten auch wir einst alle unseren Verkehr in den Begierden unseres Fleisches, indem wir den Willen des Fleisches und der Gedanken taten und von Natur Kinder des Zorns waren wie auch die anderen. Gott aber, der reich ist an Barmherzigkeit, hat um seiner vielen Liebe willen, womit er uns geliebt hat, auch uns, die wir in den Vergehungen tot waren, mit dem Christus lebendig gemacht - durch Gnade seid ihr errettet!
Epheser 2,1-5

Wenn ihr nun mit dem Christus auferweckt worden seid, so sucht, was droben ist, wo der Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes. Sinnt auf das, was droben ist, nicht auf das, was auf der Erde ist; denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit dem Christus in Gott. Wenn der Christus, unser Leben, geoffenbart werden wird, dann werdet auch ihr mit ihm geoffenbart werden in Herrlichkeit. Tötet nun eure Glieder, die auf der Erde sind: Unzucht, Unreinheit, Leidenschaft, böse Lust und Habsucht, die Götzendienst ist. Um dieser Dinge willen kommt der Zorn Gottes. Darin seid auch ihr einst gewandelt, als ihr in diesen Dingen lebtet. Jetzt aber legt auch ihr das alles ab: Zorn, Wut, Bosheit, Lästerung, schändliches Reden aus eurem Mund. Belügt einander nicht, da ihr den alten Menschen mit seinen Handlungen ausgezogen und den neuen angezogen habt, der erneuert wird zur Erkenntnis nach dem Bild dessen, der ihn erschaffen hat. Da ist weder Grieche noch Jude, Beschneidung noch Unbeschnittenheit, Barbar, Skythe, Sklave, Freier, sondern Christus alles und in allen. Zieht nun an als Auserwählte Gottes, als Heilige und Geliebte: herzliches Erbarmen, Güte, Demut, Milde, Langmut. Ertragt einander und vergebt euch gegenseitig, wenn einer Klage gegen den anderen hat; wie auch der Christus euch vergeben hat, so auch ihr. Zu diesem allen aber [zieht] die Liebe [an], die das Band der Vollkommenheit ist.
Kolosser 3,1-14
Hier werden wir aufgefordert ganz aktiv unsere Gedanken auf die Dinge Gottes zu richten und eine neue Identität aus Gottes Hand anzunehmen („anziehen“ / „ausziehen“). Der Leib (!) soll nicht mehr „den Willen des Fleisches und der Gedanken“ tun, sondern das, was konsequent ist, wenn wir Gott kennen: „Herzliches Erbarmen, Güte, Liebe, Langmut“ bestimmen nun unser Denken und führen dazu, dass wir die Dinge, die Gott hasst nicht mehr tun. Auch hier der Gedanke des Opfers. Durch Überwindung mit Gottes Hilfe und unter der Leitung des Geistes kommt es dazu das mein Leib meiner neuen Identität folgt, die Gott mir gegeben hat und der alte Mensch stirbt: „tötet nun eure Glieder ...“ Auch sehr interessant hier: Die Bosheit in unserem Herzen (Unzucht, Habsucht usw.) wird als Einheit mit unserem Leib gesehen, der von diesen Motiven gesteuert, bestimmte Handlungen ausführt: „Glieder, die auf der Erde sind“. Vom analytischen Denken oder von der Aufteilung in einen körperlichen und einen geistlichen Bereich gibt es hier keine Spur!!

Die Bibel ermutigt uns, unser Denken ganz bewusst vom Wort Gottes bestimmen zu lassen. Wir können sozusagen aktiv daran mitwirken, dass uns eine neue Software von Gott aufgespielt wird:
Dieses Buch des Gesetzes soll nicht von deinem Mund weichen, und du sollst Tag und Nacht darüber nachsinnen, damit du darauf achtest, nach alledem zu handeln, was darin geschrieben ist; denn dann wirst du auf deinen Wegen zum Ziel gelangen, und dann wirst du Erfolg haben.
Josua 1,8

Glücklich der Mann, der nicht folgt dem Rat der Gottlosen, den Weg der Sünder nicht betritt und nicht im Kreis der Spötter sitzt, sondern seine Lust hat am Gesetz des HERRN und über sein Gesetz sinnt Tag und Nacht! Er ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und dessen Laub nicht verwelkt; alles was er tut, gelingt ihm.
Psalm 1,1-3

Was füllt deine Gedanken? Das Fernsehprogramm? Das was andere über dich denken und sagen? Deine Vergangenheit? Die griechischen Philosophen? Das Mittagessen? Die Gier nach Geld, Karriere und Macht?
Gottes Software ist die einzige mit Lizenz für Deinen Computer! Lass deine Gedanken voll sein vom Wort Gottes und suche Gemeinschaft mit Ihm!
Wenn die Wahrheit (das Wort Gottes) in meinem Herzen ist, d.h. wenn ich glaube (!) dann werde ich dankbar und voller Freude sein. Was ist wahr? Das was ich denke? Was mir andere sagen? Oder was Gott sagt?
Nur wenn wir in der Wahrheit bleiben, bleiben wir auch in Christus, der die Wahrheit in Person ist. Deshalb heißt es auch: „Glaubt ihr nicht, so bleibt ihr nicht“. (Jes 7,9)
Wer darf bleiben in Gottes Gegenwart? Ps 15 hat die Antwort:
Ein Psalm. Von David. HERR, wer darf in deinem Zelt weilen? Wer darf wohnen auf deinem heiligen Berg? Der rechtschaffen wandelt und Gerechtigkeit übt und Wahrheit redet in seinem Herzen, nicht verleumdet mit seiner Zunge, kein Übel tut seinem Gefährten und keine Schmähung bringt auf seinen Nächsten,
in dessen Augen der Verworfene verachtet ist, der aber die ehrt, die den HERRN fürchten; der, hat er zum Schaden geschworen, es nicht ändert; der sein Geld nicht auf Zins gibt, und kein [Bestechungs-]Geschenk nimmt gegen den Unschuldigen. Wer solches tut, wird nicht wanken in Ewigkeit.
Psalm 15

 und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus.
Philipper 4,7

Das ist kein Spruch am Ende des Gottesdienstes, sondern eine großartige Verheißung!

(c) Wolfram Winkler

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